Newsticker 2023 VmDD :
Jahr 2023
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Über uns
Die Vereinigung Medizinischer Dokumentare Deutschlands (VmDD)
Die Vereinigung Medizinischer Dokumentare Deutschlands (VmDD) ist eine anerkannte, einzige Fach- und Schutzvereinigung sowie offizielle Informationsstelle für berufliche Angelegenheiten dual ausgebildeter medizinischer Dokumentare in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde am 1. Mai 2021 gegründet und gilt als neue Interessenvertretung für alle Fachkräfte in der medizinischen Dokumentation in Deutschland. Mit ihrer Leitung ist der Präsident der Vereinigung beauftragt. Der Präsident und seine Mitglieder führen Ihre Tätigkeiten für die Vereinigung bundesweit ehrenamtlich aus.
Unsere Vereinigung bezieht ihre sachliche Zuständigkeit aus Ihrem Untersuchungsbericht zur aktuellen Situation Medizinischer Dokumentare in Deutschland, der am 24. November 2021 dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen vorgelegt wurde. Mitglieder der Vereinigung sind medizinische Dokumentare, Führungskräfte aus dem Gesundheitswesen sowie Kliniken und Krankenhäuser aus der gesamten Bundesrepublik Deutschland.
Wir informieren uns über aktuelle gesundheitspolitische Themen im deutschen Gesundheitswesen und engagieren uns für gesundheitspolitische Themen in der medizinischen Dokumentation und Krebsregistrierung. Unsere Aufgaben umfassen sowohl die Förderung von Fachkräften für den Arbeitssektor der medizinischen Dokumentation und Krebsregistrierung als auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Erarbeitung von neuen Agenden und langfristige Kooperationen mit Kliniken und Krankenhäusern bundesweit. Wir arbeiten gemeinsam an sachorientierten Lösungen und legen Wert auf Kooperationen mit Bund und Länder in gegenseitiger Wertschätzung in offener Kommunikation und bereichsübergreifender Kooperation. Wir bekämpfen den Fachkräftemangel im Arbeitssektor der klinischen und epidemiologischen Krebsregistrierung und medizinischen Dokumentation bundesweit durch die Regulierung der beruflichen und akademischen Benachteiligungen ausgebildeter Medizinischer Dokumentare und Dokumentarinnen.
Wir nehmen Einfluss auf die Rahmenbedingungen verschiedener dieser Fachbereiche ein und wollen eine Zwei-Klassen-Medizin verhindern. Unserer Maxime gilt der Sicherstellung und Durchsetzung menschenwürdigen humaner Arbeitsbedingungen für Medizinische Dokumentare bei zukunftsgerechter Tarifpolitik im Gesundheitswesen. Unser Leitbild beschreibt unsere ehrenamtliche Arbeitsweise und informiert über unsere demokratisch legitimierte Vereinigung als berufspolitische Vertretung aller dual ausgebildeten Medizinischen Dokumentare und Medizinischen Dokumentationsassistenten in der Bundesrepublik Deutschland. Seit dem Jahre 2023 beteiligen wir uns an nationalen Forschungsprojekten der Bundesregierung und der Länder.
Auf Basis unserer neuen bundesweiten Krankenhausagenda "Med-Doku 2022" und der damit verbundenen Schaffung neuer Arbeitsplätze zum Entgegenwirken der bundesweiten Fachkräfteabwanderung ausgebildeter medizinischer Dokumentare aus der medizinischen Dokumentation, ermöglichen wir Krankenhäusern und Kliniken in Deutschland, sich für unser neues Zertifikat "Partner der VmDD" zu bewerben. Erfolgreich zertifizierte Krankenhäuser und Kliniken qualifizieren sich für die Aufnahme in das neue „Bundesregister für medizinische Dokumentation (BFMD)“ der VmDD. Das BFMD-Register unterstützt Kliniken und Krankenhäuser sowie den Bund und seine Entscheidungsträger bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels im Arbeitssektor der medizinischen Dokumentation in Deutschland. Die Einführung des BFMD-Registers und die damit verbundenen Schaffung neuer Arbeitsplätze für den Arbeitssektor der medizinischen Dokumentation sind wichtige Bausteine unserer neuen Krankenkenhausagenda „Med-Doku 2022“. Diese entlastet die Ärztinnen und Ärzte in Kliniken und Krankenhäusern in Deutschland. Das Bundesregister für medizinische Dokumentation wird von der Vereinigung Medizinischer Dokumentare Deutschlands unter Einhaltung aller rechtlichen Grundlagen geführt. Zudem bietet das BFMD-Register eine Vielzahl an Funktionen, die speziell für den Arbeitssektor der medizinischen Dokumentation entwickelt wurden. Diese Funktionen umfassen die Verwaltung von Arbeitsdaten, die Überwachung von Arbeitsbedingungen und die direkte Vernetzung von Fachkräften in der medizinischen Dokumentation mit Kliniken, Krankenhäusern und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Dies ermöglicht Arbeitnehmern und Arbeitgebern sowie politischen Entscheidungsträgern einen detaillierten Überblick über den Arbeitssektor der medizinischen Dokumentation in Deutschland.
Das BFMD-Register ist ein ideales Register für alle, die in der Gesundheitsbranche in Deutschland qualifizierte Fachkräfte für die medizinische Dokumentation suchen. Unsere Vereinigung verzeichnet seit ihrer Gründung im Mai 2021 große Erfolge bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels im Arbeitssektor der medizinischen Dokumentation. Sie ist zum ersten Mal für den Gesundheitspreis des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen nominiert.
Leitbild und Aufgaben der VmDD
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Vorwort unseres Präsidenten
Vorwort unseres Präsidenten
(Turgay Korucu -Präsident der Vereinigung Medizinischer Dokumentare Deutschlands (VmDD), Foto: Landtag Nordrhein-Westfalen,2021)
Vorwort >> hier lesen <<
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Aktuelle Themen der VmDD (2023):
21.08.2023
VmDD: Neue Hirarchietabelle für Berufe im Dokumentations- und Informationsdienst veröffentlicht
Die neue Hierarchietabelle für Berufe im Informations- und Dokumentationsdienst der Vereinigung Medizinischer Dokumentare Deutschlands (VmDD) wurde durch das H-Modul der Klassifikationsdatenbank der VmDD (VmDD-Kldb2021) erstellt. Diese Tabelle zeigt die neuen Hierarchieebenen für Berufe im Dokumentations- und Informationsdienst in Deutschland. Bei der Neustrukturierung dieser Berufe wurden öffentlich verfügbare Informationen ebenso berücksichtigt wie zusätzliche Recherchen, die in enger Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt durchgeführt wurden. Die Klassifizierung der Berufe im Informations- und Dokumentationsdienst fokussierte sich auf Aspekte wie Entstehungsgeschichte, Berufsfeld, Bildungsniveau, Branche, Komplexität, Ausbildungsordnung, Studienordnung und Curricula. Eine Ausbildungsordnung legt die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine spezifische berufliche Ausbildung fest. Sie enthält Informationen zu Ausbildungsinhalten, erforderlichen Kenntnissen und Fertigkeiten, Ausbildungsdauer und Prüfungsanforderungen. Sie definiert, welche Lerninhalte vermittelt werden müssen und welche Fähigkeiten ein Auszubildender am Ende der Ausbildung besitzen sollte. Eine Studienordnung hingegen ist ein rechtlich bindendes Regelwerk, das organisatorische, inhaltliche und prüfungsrelevante Bestimmungen für einen Studiengang an einer Hochschule festlegt. Sie dient Studierenden als Leitfaden für eine erfolgreiche Studienplanung und -absolvierung.
Neue Berufe wie der des Medizinischen Informationsmanagers gehen in vollem Umfang aus dem Beruf des Medizinischen Dokumentars hervor. Ein bedeutender Unterschied zwischen der dualen Ausbildung "Medizinischer Dokumentar" und dem neuen Master- und Bachelorstudiengang "Medizinisches Informationsmanagement" besteht nicht, da sie auf denselben Ordnungen, Lern- und Prüfungsinhalten (Curriculum) basieren. Lediglich die Modulbezeichnungen einiger Fachhochschulen wurden im Zuge der Akkreditierung umformuliert (dies ist im Untersuchungsbericht der VmDD zur aktuellen Situation der Medizinischen Dokumentare in Deutschland vom 24.11.2021 nachgewiesen). Der Beruf des Medizinischen Dokumentars sollte daher nicht nur aufgrund seiner Entstehungsgeschichte, sondern aufgrund seiner Bedeutung, Komplexität und der damit verbundenen Gewichtung als Ursprung aller Berufe im Dokumentations- und Informationsdienst betrachtet werden und belegt den höchsten Rang in unserer neuen Hierarchietabelle.
Das H-Modul der Klassifikationsdatenbank der VmDD (VmDD-Kldb2021) dient der Organisation und Kategorisierung von Berufen im Informations- und Dokumentationsdienst, um eine bessere Übersicht und Vergleichbarkeit zu ermöglichen.
>> Gehe zu - Neue Hirarchietabelle für Berufe im Dokumentations- und Informationsdienst <<
09.06.2023
VmDD: Neue Pressemitteilungen veröffentlicht
Die Vereinigung Medizinischer Dokumentare Deutschlands (VmDD) hat folgende neue Pressemitteilungen veröffentlicht:
05.06.2023
1. Jahresbericht der VmDD veröffentlicht
Die Vereinigung Medizinischer Dokumentare Deutschlands (VmDD) hat ihren 1. Jahresbericht (2022) für den Arbeitssektor der medizinischen Dokumentation in Deutschland veröffentlicht.
Der Bericht zeigt neben den zahlreichen Aktivitäten der VmDD auf Bundes- und Landesebene u.a. folgende Themen und Neuregelungen für den Arbeitssektor der medizinischen Dokumentation in Deutschland geltend ab 2023:
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14.10.2022
Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Wichtige Mitteilung für Medizinische Dokumentarinnen und Dokumentare aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen:
Das Referat (VB4) des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalens teilte uns am 14. Oktober 2022 schriftlich mit, dass es hinsichtlich der Tumordokumentation in Nordrhein-Westfalen recherchiert. Medizinische Dokumentarinnen und Dokumentare aus dem Bundesland NRW, deren Anliegen wir als VMDD daher nicht klären konnten, wenden sich daher bitte an folgenden Ansprechpartner:
Ansprechpartner:
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
-Referat für Infektionsschutz, Hygiene, Krebserkrankungen (VB4)-
Internet: www.mags.nrw
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20.04.2023
Nachtrag:
VmDD nimmt am 14. Jahreskongress der TMF e.V. in Köln teil
160 Teilnehmende aus Wissenschaft, Forschung, Behörden und Politik!
Der zweitägige 14. Jahreskongress der TMF Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e. V. startete gestern in Köln. Die TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. (kurz: TMF) ist die Dachorganisation für die medizinische Verbundforschung in Deutschland im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums.
Sie ist die Plattform für den interdisziplinären Austausch und die projekt- wie standortübergreifende Zusammenarbeit, um gemeinsam die organisatorischen, rechtlich-ethischen und technologischen Probleme der modernen medizinischen Forschung zu identifizieren und zu lösen. Die Lösungen reichen von Gutachten, generischen Konzepten und IT-Anwendungen über Checklisten und Leitfäden bis zu Schulungs- und Beratungsangeboten. Die TMF stellt diese Lösungen frei und öffentlich zur Verfügung.
Der TMF-Jahreskongress ist die zentrale Veranstaltung, in der die TMF das breite Spektrum ihrer Themen, aktuellen Entwicklungen und Angebote gebündelt vorstellt. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Teilnehmer aus der Mitgliedschaft, die (noch) nicht intensiv in die Arbeit der TMF-Arbeitsgruppen eingebunden sind sowie an Wissenschaftler und Forschungsmanager sowie Vertreter von Forschungsförderorganisationen, Behörden und Industrie, die bisher vielleicht noch wenig Berührungspunkte zur TMF hatten.
Die VmDD war mit Ihrem Präsidenten Turgay Korucu und seinem Referenten Herrn David Bezahbe im Namen aller ausgebildeten medizinischen Dokumentarinnen und Dokumentare in der Bundesrepublik Deutschland mit dabei.
Der Veranstaltungstitel: Medizin der Zukunft - Wohin führen OMICS, Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel? Ein weiteres Highlight am gestrigen Veranstaltungstag: das „Patient und Public Involvement“- Panel als zentrale Komponente am Zahn der Zeit.
Weitere Bilder folgen in Kürze !
Zum Video TMF e.V. Jahreskongress:
(Youtube)
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VmDD - Zertifikate 2023
Zertifikate für ausgebildete Medizinische Dokumentare
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Zertifikate für Kliniken und Krankenhäuser ( BFMD-Register)
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